Ich musste vor ein paar Tagen mit einer Freundin ein Taxi nehmen. Und Taxis mitten in der Nacht haben für mich (eventuell auch seitdem ich „Lost in Translation“ das erste Mal gesehen habe) etwas unheimlich Gemütliches. Unser Taxifahrer hat sich dann noch mit seinem Chef zum Rauchen getroffen und aus dieser Atmosphäre heraus ist dieses kleine Gedicht entstanden.
Die Aktion „Der Dienstag dichtet“ wurde von Katha ins Leben gerufen. Ihren Blog und dort auch ihren heutigen Beitrag sowie andere Teilnehmer*innen findet ihr >hier<.
„Halb vier am Norma?“
Treffen zum Rauchen am Norma
vielleicht nicht normal, doch schau‘ mal
abseits eines 9 to 5
herrscht so viel Geborgenheit
zwischen Freunden und Kollegen
für einen kurzen Moment
wäre ich gern noch geblieben
um Geschichten zu lauschen
über Liebe, Verlust, Einsamkeit – kurzum – das Leben.
So Mäuschen spielen hat schon was. Ich verstehe, dass du da gerne länger geblieben wärst.
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Es hat so etwas herrlich Entspannendes, Mondänes!
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Ja, so einer unbeschwerten Unterhaltung beizuwohnen hat etwas für sich.
So war es jetzt auch, als ich mal 9 to 5 nachgegoogelt habe:
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Klingt etwas kürzer als 9 bis 17 Uhr. 😀
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Kleines Leben ganz groß… sehr schön eingefangen.
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Dankeschön! 🙂
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