Titel: „Zwischen Asphalt und Himmel“
Autor*in: Robert Hahne
Verlag: –
Jahr: Mai 2022
Seitenzahl: 96 Seiten
Content Notes: Die Gedichte treffen das Herz… sehr.
Bewertung: 5 / 5
Zum Buch
Ein bisschen Lyrik im Rezensionsordner… hin und wieder lese ich sie auch gern, anstelle sie selbst zu schreiben. Auf Robert Hahne bin ich durch seinen Instagram Account (robert.hahne) aufmerksam geworden und habe mir gleich mal einen seiner Gedichtbände geschnappt. Und wurde verzaubert.
Inhaltsangabe:
Ein bisschen Kitsch, ein bisschen Weltschmerz, ein bisschen Sehnsucht nach melancholischen Achterbahnfahrten und Texte über das Leben im Großstadtdschungel. 53 Gedichte, die sich alle zwischen Asphalt und Himmel bewegen, begleitet von Illustrationen und Fotografien.
Quelle: Robert Hahne: „Zwischen Asphalt und Himmel“
Ich finde mich in Roberts Gedichten ohnehin sehr wieder und teile sie regelmäßig auf Instagram. Aber ein physisches Büchlein in den Händen zu halten ist dann doch nochmal was Anderes, oder? Dahingehend bin ich altmodisch und mag die Haptik von Büchern einfach sehr gern. Beim Lesen ging mein Griff regelmäßig zu meiner Brust – das Herz wurde sehr angesprochen. Entweder spürte ich ähnlichen Schmerz, ähnliche Freude, eine ähnliche Mischung aus beidem. Oder ich war so hin und weg von den Wortkonstellationen und Reimen, dass mein Herz dadurch höher schlug. Mal ganz zu schweigen von den ergänzenden Kunstwerken auf den Seiten anderer Künstler*innen.



„I feel personally attacked“, wie der angebrachte Internetslang hierzu wohl lautet, dachte ich mir mehrere Male. Persönlich attackiert, da ich mich in vielen Gedichten so gut wiedererkannt, gesehen, widergespiegelt habe. „Zwischen Asphalt und Himmel“ ist eine Investition, die sich gelohnt hat und die ich, wenn sie ab jetzt nicht im Bücherregal stehen würde, auf Händen tragen würde. Aktuell ist die erste Auflage zwar ausverkauft, aber ich wollte euch den Band trotzdem vorstellen. Ach ja, und unterstützt junge, aufstrebende Künstler*innen, wenn ihr könnt! ❤
[Unbezahlte Werbung]