An schwülen Tagen, wenn die Morgenschwere den ganzen Tag lang nicht aus den Gliedern weichen möchte, und man einfach nur zurück ins Bett möchte… Alles zu viel. Gedanken, Gefühle, Gespinste… Zu viel, und dennoch zu wenig.
Die Aktion „Der Dienstag dichtet“ wurde von Katha ins Leben gerufen. Ihren Blog und dort auch ihren heutigen Beitrag sowie andere Teilnehmer*innen findet ihr >hier<.
Schwüle
die Schwüle wiegt schwer
das Koffein der Kaffeetassen
versucht, dagegen anzukämpfen
belanglose Regenschauer
so wahllos wie das plötzliche Verlangen
nach Schlafen, nach Nähe, nach Wärme
wie nur ein geteiltes Bett sie geben kann
Sehnsucht nach recht naher Vergangenheit
mit den Tropfen im Boden versickernd
so nah und doch so fern
erste Blätter fallen hier und da
swipe links, swipe rechts
die Aussicht auf Geborgenheit
scheint gerade unendlich weit weg.
Die Wärme eines geteilten Bettes kann eben mit dem Sommer nicht mithalten, aber wer weiß, was der Herbst so bringt. 😉
LikeGefällt 1 Person
In der kalten Jahreszeit kuschelt es sich ja auch viel besser, also schauen wir mal. 😀
LikeLike
swipe links, swipe rechts hinterlässt bei mir den Eindruck von Scheibenwischwern, aber dazu müsste es endlich mal regnen.
LikeGefällt 1 Person
Mhm, nur dass ich nicht in derselben Regelmäßigkeit jeweils nach links und rechts wische hahaha. Und Regen braucht es wirklich dringend, und noch mehr. 😦
LikeLike
Geborgenheit finden – so wichtig und manchmal so schwer.
Wer kennt das nicht, wenigstens zeitenweise?
Liebe Grüße
Judith
LikeGefällt 1 Person
So ein schwer greifbares Gefühl. Wenn sie anwesend ist, merken wir sie manchmal gar nicht, sie erscheint so mondän. Erst, wenn sie abwesend ist, fehlt sie dann auf einmal.
LikeGefällt 1 Person
Da sagst du was – ja, so ist das mit der Geborgenheit. Das spricht für ein einüben in Achtsamkeit.
Liebe Grüße
Judith
LikeGefällt 1 Person