Vogelhaus – Der Dienstag dichtet 25

Hallo ihr Lieben, ich bin gerade in meinem Elternhaus und kann dabei jeden Tag das neue Vogelhaus beobachten, was auf unserer Terrasse steht. Das ist vielleicht ein Kommen und Gehen da draußen! Mal schauen, wie lange ich das beobachten kann… Die gesamte Schule meines Bruders ist jetzt unter Quarantäne gestellt worden. Für die armen Kinder heißt es die gesamten Herbstferien, dass sie streng genommen nicht mal ihre Zimmer verlassen dürften. Eventuell kommt heute Abend das Ergebnis von seinem Test. Also drückt gern mal mir und meiner Familie die Daumen, dass alles glatt geht! 🙂

Die Aktion „Der Dienstag dichtet“ wurde von Katha ins Leben gerufen. Ihren Blog und dort auch ihren heutigen Beitrag sowie andere Teilnehmer*innen findet ihr >hier<.


Vogelhaus

zu zehnt, zu zwölft, in großen Scharen

trifft man sich von früh bis spät

knabbert Nüsse aus den Schalen

im Apfelbaum, im Gartenbeet

im Rosenstrauch, im Vogelhaus

statt Abstandhalten und Maskenpflicht

gibt’s gemeinschaftlichen Schmaus

und Rumgewusel im Morgenlicht

Meisen und pummelige Spatzen

Corona ist ein selten Ding

doch für ihr lautstarkes Schwatzen

braucht es kein Social Distancing

13 Gedanken zu “Vogelhaus – Der Dienstag dichtet 25

  1. Auch ich drücke die Daumen – wir hatten das bei verschiedenen Enkelkindern auch schon (vor Wochen), Gott sei Dank immer negativ.
    Schöne Beschreibung, ich kann es mir vorstellen. Habt ihr dann auch Vogelkonzert?
    Liebe Grüße
    Judith

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  2. Schön, wenn man nur im JETZT leben kann, ohne sich Gedanken über die Zukunft machen zu müssen oder gar zu können, zumindest nicht zu brauchen. Ein prall gefülltes Haus, immer satt und verschwenderisch zu essen, sich verstehen, egal welcher Rasse, Gemeinschaft leben und genießen.

    Ich sehe da durchaus Parallelen zu dem, was wir so in die Welt gesetzt haben!

    Gefällt 1 Person

    • Eine kleine Utopie, die unsere gefiederten Freunde draußen leben, da hast Du recht. Unser Kater reiht sich da auch ein. In letzter Zeit futtert er noch mehr, um seinen Winterspeck zu bekommen. Allerdings versteht er sich nicht mit allen – der Nachbarskater ist ihm ein Dorn im Auge, so weit reicht die Nächstenliebe dann bei ihm nicht. 😀

      Liebe Grüße
      Alina

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  3. Ein klein bisschen Neid steigt da in mir auf – in der kleinen Schar wäre ich auch gern zu Gast… bei meinen Eltern gibt es auch so einen Luxus-Futterplatz. Morgens einen Meisenknödel hingehängt, mittags ist er leergefressen. Allerdings selten von Meisen, meistens von Spatzen! 🙂

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